Gemeinsam Geschichte schreiben.
Als Ihr Partner in Wäschereitechnik tun wir dies bereits seit 1948.
Vertrauen entsteht, wenn Beziehungen stark und zuverlässig sind. Unser Fokus ist es täglich, die Beziehungen zu unseren Kunden zu stärken. Wir liefern nicht nur die reine Maschinentechnik, sondern vielmehr Lösungen, die auf jede Anforderung individuell abgestimmt sind.
Die Trockenwäschestraße mit dem Eingaberoboter Robofeed und der Faltmaschine Speedline kann gemischte Posten mit Handtüchern für Hotels und Krankenhäusern automatisch eingeben, falten, sortieren und stapeln. Das System ist mit modernster Kameratechnik ausgestattet, die einem servogesteuerten Greifer ermöglicht, jedes einzelne Teil zu erkennen, zu vereinzeln und mit maximaler Geschwindigkeit in die Faltmaschine einzugeben. Sie verarbeitet Posten mit 4 verschiedenen Artikeln bei einer durchschnittlichen Leistung von 600 Teilen pro Stunde.
Mit der Unterstützung ihres Vaters Martin Kannegiesser und der Co-Geschäftsführer Otto Burger, Engelbert Heinz und Thomas Doppmeier (v.l.n.r.) übernimmt Tina Kannegiesser den Vorsitz der Geschäftsführung. Durch den Generationswechsel an der Firmenspitze ist die „Fortführung und Weiterführung der Firma mit der Kombination von Familieneinfluss und professionellem Fremdmanagement sichergestellt“, so Martin Kannegiesser.
Martin Kannegiesser, Geschäftsführer der Herbert Kannegiesser GmbH, unterzeichnet die Vereinbarung mit dem Joe Schult, Inhaber von E-Tech.
Das Produktprogramm des Unternehmens aus Minneapolis mit dem eRail Sack-Container Förder- und Speichersystem sowie der marktführende Steuerungssoftware eVue ist die perfekte Ergänzung zur Kannegiesser Wäschereitechnik.
Das fusionierte Unternehmen Kannegiesser ETECH konzentriert sich mit vollständig integrierten Automatisierungslösungen für Wäschereien auf den nordamerikanischen Markt.
Somit ist die Stiftung 100%ige Eigentümerin der Herbert Kannegiesser GmbH. Laut Satzung ist die Kernaufgabe der Stiftung der Erhalt und die Weiterführung des Unternehmens. Dieser Aufgabe verpflichtet sehen sich Martin Kannegiesser als Vorsitzender und Tina Kannegiesser als stellvertretende Vorsitzende der Stiftung
An den britischen Standorten in Kendal und Banbury wird Supertrack entwickelt und produziert. Wäschereien nutzen das Sack-Container Förder- und Speichersystem zum Be- und Entladen loser Wäsche.
Passat war eine der weltweit führenden Marken im Wäschereimaschinenbau, Begründer moderner Trocknertechnologien und Pionier so erfolgreicher Waschstraßenkonzepte wie der Poensgen-PWZ oder der Archimedia. Kein Waschstraßenhersteller hat weltweit mehr Installationen aufzuweisen als Passat. Heute wird an dem Standort in Sarstedt die technologieführende Waschstraße PowerTrans entwickelt und produziert.
Am Standort Hoya produziert Kannegiesser Pharmagg Waschschleudermaschinen, Trockner, Zentrifugen sowie Containerwasch- und Desinfektionsanlagen.
Der neue Produktionsstandort wurde in einen hochproduktiven Spezialbetrieb für Fördertechnik umstrukturiert.
Der immer heftiger einsetzende Struktur- und Technologiewandel in der Wäscherei veranlaßte Kannegiesser schließlich zu der Entscheidung, die Wäscherei als Gesamtsystem zu sehen und entsprechend den Weg zu einem aufeinander abgestimmten Komplettprogramm der industriellen Wäschereitechnik einzuschlagen: In 1990 - nach der Wende - wurde aus dem großen Know-How-Schatz der einstigen Textima in Aue /
Sachsen ein schlagkräftiger Mangelbau entwickelt, die heutige Firma Kannegiesser Aue GmbH.
Nach dem frühen Tod seines Vaters Anfang 1974 wurde Martin Kannegiesser zudem Firmeninhaber. Seine Mutter Irma blieb noch bis 1980 aktiv im Unternehmen und begleitete es bis zu ihrem Tod im Jahre 2013 weiterhin mit Interesse und Engagement.
Die Internationalisierung des Unternehmens wurde konsequent fortgesetzt, die Produktionsprogramme ausgebaut.
Immer wieder verschrieb Kannegiesser sich dem Konzept zu kompletten Systemlösungen - dies begann 1978 mit den sogenannten Formteilestraßen, deren Kernstück zunächst die Tunnelfinisher waren. In diesem Bereich erlangte Kannegiesser die unangefochtene Führungsposition in Europa.
Das Unternehmen geriet in den sechziger Jahren in eine Krise.
Als Konsequenz wurde das Produktionsprogramm auf eine breitere Basis gestellt - für die Bekleidungsindustrie wurde Kannegiesser der Pionier der Fixiertechnik - über Jahrzehnte war die Marke Kannegiesser in vielen Ländern wie z.B. den USA das Synonym für "Fixiermaschine": Wer von seiner Kannegiesser sprach, meinte seine Fixiermaschine.
Aber auch das Programm für Wäschereien wurde systematisch erweitert und Kannegiesser entwickelte sich zum Spezialisten des Finishbereiches moderner Wäschereien.
Mit vier Mitarbeitern begann er in einer Holzbaracke nahe Vlotho mit der Herstellung von Bügelmaschinen für die Bekleidungsindustrie, die damals in Ostwestfalen eine Hochburg hatte. Bügelpressen für Oberhemden wurden die Spezialität des jungen Unternehmens und begründeten seinen internationalen Ruf.
Wo immer auf der Welt - von Hongkong bis Brasilien und von Russland bis Südafrika - Oberhemden maschinell gebügelt wurden, geschah dies mit Kannegiesser-Maschinen, über Jahrzehnte in dieser Marktnische nahezu eine Alleinstellung. Irma Kannegiesser, Ehefrau des Firmengründers, legte den Grundstock für das weltweite Vertreternetz.
Ab 1950 fanden speziell entwickelte Hemdenpressen dann auch den Einzug in die Wäschereien und stießen auf damals bereits etablierte Marken wie Kleindienst, Brown, Ajax oder Prosperity. Die Einbindung in die Bekleidungsindustrie auf der einen Seite und in die Wäscherei auf der anderen Seite haben die weitere Entwicklung des Unternehmens geprägt.