SmartLaundry mit Wäschewagen: Die Success Story der „Warener Waschfee“

Stefan Müller ist Geschäftsführer des Textildienstleisters „Warener Waschfee“. Als er vor einigen Jahren die Leitung des Unternehmens mit Sitz im Nordosten Deutschlands übernahm, stand er vor einer großen Herausforderung: Eine effiziente Bearbeitung der Wäsche schien unmöglich. Ursache war die immense Artikelvielfalt des großen Kundenstamms.

Für Stefan Müller war schnell klar: Die „Warener Waschfee“ braucht dringend eine umfassende Digitalisierung und Automatisierung ihres Betriebs. Erfahrungen in diesem Bereich hat der Geschäftsführer bereits als Manager in der Automobilbranche sammeln können.

Er entschied, dass die neue Maschinentechnik im Wasch- und Finishbereich digitalisiert und automatisiert werden sollte und somit der gesamte Wäschefluss - von der Schmutzwäschesortierung bis zur Expedition, sodass dieser reibungslos und schnell abgewickelt werden kann.

Die Aufgabenstellung

Eine der größten Herausforderungen war die effiziente Bearbeitung von Mischposten mit verschiedensten Kleinteilen im Finishbereich. Um den hohen Qualitätsanforderungen der Kunden allerdings gerecht zu werden, benötigt jede der vielen Artikelarten ein individuelles Bearbeitungsprogramm. So müssen die Mischposten im Anschluss an das Waschen und Entwässern nach Artikelart sortiert werden. Das betrifft beispielsweise Geschirrhandtücher, die von Kopfkissenbezügen und Servietten getrennt werden müssen. Dieser Prozess brachte vor der Digitalisierung und Automatisierung den Betrieb ziemlich ins Stocken. „Früher stand die ganze Halle voll mit Wäschewagen“, erklärt Stefan Müller. Die Lösung für dieses Problem heißt heute: BatchPrinting! BatchPrinting ist Teil der SmartLaundry-Produktlinie von Kannegiesser.

Und so funktioniert es:

Für jede Artikelart wird ein Ticket mit einem Barcode gedruckt, dies geschieht beim Sortieren der einzelnen Posten nach dem Waschen. Hierfür wählt die zuständige Person den aktuellen Posten am Touch-Display aus. Es werden ausschließlich solche Artikel angezeigt, die in diesem Posten enthalten sein können. Für jede sortierte Artikelart kann ein Ticket gedruckt werden. Diese Tickets werden anschließend zu den Wäschewagen mit den entsprechenden Artikeln gelegt.

Im nächsten Schritt wird der Barcode auf dem Ticket mit einem Handscanner erfasst. Dies geschieht bei der Eingabe an der Finishmaschine. Durch die in der Datenbank hinterlegten Informationen erhalten die Maschinen sofort automatisch das korrekte Bearbeitungsprogramm. Angepasst an den entsprechenden Artikel und ohne Unterbrechungen!

Fazit

Mit dem BatchPrinting bleibt die Wäsche nicht nur eindeutig und korrekt zugeordnet. Der Betriebsablauf wir durch das Einscannen der Barcodes (an den Maschinen) deutlich beschleunigt. Durch diese Form der Digitalisierung und Automatisierung wird ein reibungsloser, geordneter und schneller Wäschefluss garantiert - von der Schmutzwäschesortierung bis zur Expedition - auch mit Wäschewagen.