Neun Gründe für das Niedrigtemperaturmangeln von Kannegiesser

Die COVID-19-Pandemie und der Klimawandel sind die beiden großen Themen unserer Zeit. Für die Textildienstleistung sind damit große Herausforderungen verbunden. Während die Pandemie die wirtschaftliche Zukunft vieler Wäschereien bedroht, fühlen sich viele Betriebe angesichts des Klimawandels von ihrem hohen Energieverbrauch unter Druck gesetzt. Das Ziel ist klar: Kosten und Energie sparen – und das ohne Kompromisse bei Qualität und Produktivität. Die Lösung ist klar: Die neue Niedrigtemperaturmangel des Typs HPM von Kannegiesser.

Die HPM Niedrigtemperaturmangel wird durch Dampf beheizt und besteht aus vier Walzen. Durch den verlängerten Mangelweg wird auch bei niedriger Temperatur und hoher Geschwindigkeit eine ausgezeichnete Verdampfungsleistung und Finishqualität erzielt. Hier sind neun Gründe für das Niedrigtemperaturmangeln von Kannegiesser:

  1. Längere Textillebensdauer
    Unabhängige Untersuchungen der Hohenstein Institute und Beirholm haben ergeben, dass vor allem das Mangeln bei hohen Temperaturen schnell zu Reißkraftverlust und chemischen Faserschäden im Textil führen kann. Die geringere Temperatur beim Mangeln erhöht die Textillebensdauer um bis zu 30%. Selbst bei der Bearbeitung relativ günstiger Artikel lassen sich viele Kosten einsparen.
     
  2. Geringer Energieverbrauch
    Mit der Verringerung der Temperatur kann der Dampfdruck um bis zu 50% reduziert werden. Dadurch verringert sich der Energieverbrauch und damit die Kosten erheblich.
     
  3. Bessere Textilqualität
    Geringere Farbübertragungen, weniger Ablagerungen von Chemikalien und geringere Wärmeeinwirkung führen zu einer besseren Erhaltung von Größe, Farbe und Weißgrad.
     
  4. Längere Bandlebensdauer in der Faltmaschine
    Eine kühlere Temperatur der gemangelten Textilien schont die Bänder in der Faltmaschine und verlängert deren Haltbarkeit.
     
  5. Längere Lebensdauer des Mangelbandes
    Das Mangelband erleidet weniger Beschädigung durch Hitze und chemische Ablagerungen und verlängert die Haltbarkeit des Bandes.
     
  6. Weniger Schrumpfung der Wäsche
    Die niedrigere Temperatur verringert die Faserschrumpfung erhält langfristig die Textilqualität.
     
  7. Weniger elektrostatische Aufladung
    Durch das Niedrigtemperaturmangeln besteht keine Gefahr von Stromschlägen für das Personal. Zudem werden negative Auswirkungen auf den Faltprozess verringert.
     
  8. Kühlerer Arbeitsplatz
    Die niedrigeren Temperaturen führen zu kühleren Wäschestapeln, die sich auch ohne Handschuhe problemlos anfassen lassen. Die niedrigere Umgebungslufttemperatur sorgt zudem, insbesondere im Sommer, für ein angenehmes Arbeitsumfeld.
     
  9. Geringeres Brandrisiko
    Die Gefahr von Selbstentzündungen durch Hitze und Öl- oder Fettflecken ist durch die geringere Mangeltemperatur deutlich reduziert.

Diese neun Gründe zeigen, dass das Niedrigtemperaturmangeln, neben der Reduzierung des Energieverbrauchs und den geringeren Kosten, auch weitere positive Auswirkungen auf Wäschereien hat.