Hygieneprofi auch in Zeiten von Covid 19

Unsere Branche leistet großartiges: Wäschereien und textile Dienstleistungsunternehmen versorgen weltweit nicht nur die Hotelbranchen und die Gastronomie, sondern auch Millionen Krankenhausbetten, Ärzte und Pflegepersonen sowie Alten- und Pflegeheimbewohner täglich mit sauberer Wäsche und Bekleidung. Doch bedeutet sauber auch, dass Bakterien, Keime, Viren oder Pilze zuverlässig abgetötet werden? Insbesondere in Zeiten von Viruserkrankungen wie Covid 19 spielt Hygiene in den Wäschereien eine tragende Rolle. Was müssen Wäschereien hier beachten? Welchen Einfluss haben die Parameter Mechanik, Temperatur, Chemikaliendosierung und die Zeit, in der die Wäsche in der Waschflotte verbleibt?

Waschmechanik, die überzeugt

Schmutzentfernung sollte nicht nur effizient sein. Hygiene erfordert, dass der Waschvorgang bis tief in die Fasern reicht. Gut zu wissen, dass Sie sich auf eine technische Innovation von uns verlassen können: den ActiveDrop. Die hocheffiziente Waschmechanik beinhaltet, dass die Textilien permanent gestaucht und durchspült werden, anstatt dass lediglich auf der Textiloberfläche gerieben wird. Doch müssen für einen hygienischen Waschprozess neben der Waschmechanik weitere, essentielle Komponenten beachtet werden, wie etwa die kontrollierte Konzentration der Desinfektionsmittel über den gesamten Prozess.

Vollständige Kontrolle des gesamten Waschprozesses dank Trommeldesign

Was sind die Einflussfaktoren für die Konzentration des Desinfektionsmittels in der Waschstraße – also dem Mischverhältnis aus Wasser und Chemie? Zunächst muss sich in der Waschkammer zu jeder Zeit die passende Menge an Wasser befinden – zuverlässig, reproduzierbar und abgestimmt auf die Postengröße, die Wäscheart und den Verschmutzungsgrad. Hier ist die korrekte Wasserbefüllung essentiell, aber auch die Vermeidung von Flottenvermischung zwischen benachbarten Waschkammern. Jeder Wäscheposten soll mit exakt der geforderten Menge Chemie bearbeitet werden - nicht mehr, nicht weniger. Mit den geraden Trommelwänden der PowerTrans garantieren wir konsequent getrennte stehende Bäder. Jeder Posten wird bezogen auf sein tatsächliches Gewicht und das zugeordnete Waschprogramm individuell bearbeitet – immer mit der angepassten Chemikaliendosierung und dem gewünschten Flottenverhältnis.

Einfach nur heiß? Prozesssicherheit ist entscheidend

Im Waschprozess spielt die Temperatur eine tragende Rolle. Denn auch wenn der Wäscheposten sauber ist, muss dieser noch lange nicht hygienisch rein sein. Wäsche wird entweder thermischen oder chemo-thermisch desinfiziert. Für eine thermische Desinfektion eine Temperatur von 90° C für mindestens 10 Minuten gehalten werden. Bei chemothermischen Verfahren sind je nach Wirkstoff und Hersteller Temperaturen zwischen 60° C und 70° C und Einwirkungszeiten zwischen 10 und 20 Minuten üblich. Zur sicheren Einhaltung dieser Temperaturen ist die PowerTrans Vario mit Isolierronden mit Granulatfüllung sowohl am Anfang als auch am Ende der Hauptwäsche ausgestattet. Sie reduzieren die Wärmeübertragung vom heißen Waschbereich zur kälteren Vorwasch- und Spülzone.

Sobald die Temperatur erreicht ist, muss diese über einen bestimmten Zeitraum gehalten werden, um eine Desinfektion des Postens zu gewährleisten. Denn ein Nachheizen kostet Geld. Die PowerTrans ist im Hauptwaschbereich mit einer hochwertigen Schaumstoffisolierung (60 mm Isolierung der Klarwaschkammern und 40 mm Isolierung der Heizkammern) ausgestattet, um die Wärmeabstrahlung an die Umgebung zu minimieren um die Wasch- und Desinfektionstemperaturen optimal zu halten. Mit diesen Kannegiesser Features bleibt die Energie im System.