Energie sparen – CO2-Emissionen senken

Ein verantwortungsbewusster Einsatz von Ressourcen ermöglicht der Wäscherei große Einsparpotentiale und schafft Investitionsanreize.Je nach lokaler Gesetzgebung sind Energieversorger zu Kompensationszahlungen je Tonne CO2 verpflichtet. Grundlage hierfür ist der EU-Emissionshandel auf Basis des Kyoto-Protokolls von 1997. Außerhalb der EU gibt es andere Vorgaben. Die Preise für fossile Energieträger werden dadurch in allen Märkten in den nächsten Jahren deutlich steigen.

Mit neuer Kannegiesser-Technik erzielen unsere Kunden direkte Einsparungen an Energiekosten und dazu eine deutliche Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Aufgrund der steigenden Bepreisung von CO2-Emissionen ist dies eine Investition in die Zukunft, die sich schnell bezahlt macht.

Bepreisung von CO2-Emissionen

In Deutschland sind ab 2021 alle Inverkehrbringer von Brennstoffen verpflichtet, jährlich die Emissionen zu ermitteln und Zertifikate im passenden Umfang zu erwerben. Die Preise für die Zertifikate sind dabei bis 2025 gesetzlich festgelegt und werden ab 2026 für mindestens 55 EUR pro Tonne CO2 versteigert.

International gibt es immer mehr Länder, die ein ähnliches System bereits eingeführt haben oder in naher Zukunft einführen werden. In der Tabelle finden Sie eine Übersicht über die aktuelle Bepreisung von CO2-Emissionen in verschiedenen europäischen Ländern.

Weitere Investitionsanreize durch CO2-Reduzierung

Neben den Einsparungen an Energiekosten ermöglicht die Reduktion von CO2-Emissionen mit moderner Kannegiesser-Technik weitere Vorteile für die Wäscherei. Es gibt eine Vielzahl von Programmen zur Förderung und Unterstützung energetischer Maßnahmen. So lässt sich ein Teil der Investitionssumme oft über die Beantragung und Genehmigung von Fördergeldern kompensieren. Da die Förderlandschaft sehr heterogen ist (von EU- bis kommunaler Ebene), ist es die Aufgabe des Energieberaters vor Ort, gemeinsam mit dem Kunden solche Fördergelder zu evaluieren und zu beantragen. Kannegiesser kann diesen Prozess mit projektbezogen Datenblätter und Berechnungen unterstützen.

Die Reduktion von CO2-Emissionen spielt ebenfalls eine große Rolle bei dem Ziel des Erreichens der sogenannten "Klimaneutralität". Der Weg zur Klimaneutralität lässt sich in drei Schritte einteilen: Zunächst wird der CO2-Fußabdruck des Unternehmens, einzelner Prozesse oder auch einzelner Produkte ermittelt. Anschließend wird versucht, die CO2-Emissionen durch geeignete Energieeffizienzmaßnahmen zu reduzieren. Im letzten Schritt werden die verbleibenden CO2-Emissionen durch eine freiwillige finanzielle Beteiligung an Klimaschutzprojekten kompensiert. Die dadurch erreichte "Klimaneutralität" kann sich das Unternehmen zertifizieren lassen und im Marketing nutzen, zur Steigerung des eigenen Marktwertes oder für das Benchmarking mit Wettbewerbern.