Einstieg in die SmartLaundry – die Success Story der Wäscherei Alpenland

„Die größte Herausforderung ist eigentlich, Kunden nicht untereinander zu vermischen“, betont Kai-Uwe Kober, geschäftsführender Gesellschafter der Wäscherei Alpenland. Früher seien die Wäscheposten noch mit handgeschriebenen Laufzetteln durch den Betrieb geschleust worden. „Da fing es an problematisch zu werden, weil Verwechslungen passieren konnten“.

Die Wäscherei Alpenland brauchte eine Lösung gemischte Posten mit unterschiedlichsten Klein- und Großteilen fehlerfrei und effizient zu bearbeiten.

Um den hohen Qualitätsansprüchen der vielen Kunden gerecht zu werden, benötigt jede der vielseitigen Artikelarten in der Wäscherei Alpenland ein individuelles Bearbeitungsprogramm. „Die Kundenstruktur ist sehr vielseitig – von kleinen Pensionen, Ferienhäusern bis hin zu großen Wellness Hotels“, so Kai-Uwe Kober. „Pro Stunde bearbeiten wir bis zu 800 kg Bettwäsche, Frottee und Tischwäsche.“

Nach dem Waschen und Entwässern werden bei Alpenland die Mischposten nach Artikelarten getrennt. Ein Beispiel: Bettlaken, Kopfkissenbezügen und Servietten können zwar zusammen gewaschen werden, benötigen aber unterschiedliche Mangel- und Faltprogramme. Wie behält man da den Überblick?

Die Lösung: BatchPrinting und Pack and Label aus der SmartLaundry-Produktfamilie von Kannegiesser.

Mit diesen Lösungen für Digitalisierung und Automatisierung wird ein reibungsloser, geordneter und schneller Wäschefluss garantiert – von der Schmutzwäschesortierung bis zur Expedition. Und das ganz einfach, sogar mit Wäschewagen!

BatchPrinting

Mit dem BatchPrinting bleibt die Wäsche nicht nur eindeutig und korrekt zugeordnet. Der Betriebsablauf wir durch das Einscannen der Barcodes (an den Maschinen) deutlich beschleunigt. „Weil wir hauptsächlich kundeneigene Wäsche bearbeiten, war von Anfang an die Herausforderung: Wie können wir die Fehlerquote minimieren?“, sagt Kai-Uwe Kober. „Da war mir eigentlich ganz klar, dass das nur über die Digitalisierung geht.“

Die Entscheidung für die SmartLaundry-Produkte von Kannegiesser ist dem Geschäftsführer der Wäscherei Alpenland nicht schwergefallen: „Ich arbeite seit Jahrzehnten mit der Firma Kannegiesser zusammen und habe ein unwahrscheinlich gutes Netzwerk zu den Monteuren und Projektleitern“.

Beim BatchPrinting wird für jede Artikelart ein Ticket mit einem Barcode gedruckt. Dies geschieht beim Sortieren und Aufteilen der einzelnen Posten nach dem Trocknen. Hierfür wählt die zuständige Person den aktuellen Posten am Touch-Display aus. Es werden ausschließlich solche Artikel angezeigt, die in diesem Posten enthalten sein können. Für jede sortierte Artikelart kann ein Ticket gedruckt werden. Diese Tickets werden anschließend zu den Wäschewagen mit den entsprechenden Artikeln gelegt.

Im nächsten Schritt wird der Barcode auf dem Ticket mit einem Handscanner vor der Eingabe an der Finishmaschine. „Durch den Barcode und das Einscannen haben wir sehr viele Fehler bereits komplett eliminiert.“, betont Kai-Uwe Kober. Nach dem Einscannen startet die Maschine sofort automatisch das korrekte Eingabe-, Mangel- und/oder Faltprogramm für die entsprechende Artikelart. Die Wäscherei Alpenland könne so auf alle Kundenwünsche problemlos eingehen. „Da alles in SmartLaundry hinterlegt ist, können hier keine Fehler passieren.“

Pack and Label

Es kostet viel Zeit und ist häufig mit Fehlern behaftet: Das Zählen und Dokumentieren von Stückzahlen im Expeditionsbereich. Pack and Label erfasst die korrekten Artikel-Stückzahlen automatisch. „Hinter jeder Maschine haben wir einen Pack and Label Monitor“, stellt Kai-Uwe Kober fest. Pro Kunden wird daraus kontinuierlich ein Packzettel generiert, der ausgedruckt und an den Wäschecontainer geheftet werden kann. Zusätzlich können Stückzahlen pro Kunde und Artikel zur besseren Übersicht an das Office Reporting übermittelt werden.

BatchPrinting und Pack and Label sorgen in der Wäscherei Alpenland jetzt für einen reibungslosen Betriebsablauf. Gemischte Posten von dutzenden Kunden werden jetzt fehlerfrei und effizient bearbeitet. Für Kai-Uwe Kober steht fest: „Durch die Digitalisierung haben wir den optimalen Vorteil, dass die Wäsche nicht vertauscht wird, weil der Mitarbeiter nichts mehr händisch eingeben muss.“